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Schutzgebühr

Die Schutzgebühr dient zum einen dazu, dass nicht spontan und unüberlegt ein Tier angeschafft wird.

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Spontane und unüberlegteTier-Käufe enden meist mit viel Stress und Leid für alle Beteiligten — sowohl für Tier als auch Mensch. Man muss sich dessen bewusst sein, dass ein Tier laufende Kosten verursacht und es im schlimmsten Fall auch mal deutlich mehr kostet — sei es aufgrund eines Unfalls oder einer nicht vorhersehbaren Krankheit. Dies sind natürlich die am schlimmsten anzunehmenden Fälle, aber genau deswegen sollte man dies auch im Hinterkopf behalten.

 

Es soll kein Profit mit den Tieren gemacht werden.
 

Mit der Schutzgebühr möchten wir versuchen unsere Tiere davor zu schützen gegen Geld weiterverkauft zu werden. Es ist kein seltener Fall, dass mit Tieren Geschäfte gemacht werden und daraus Profit gewonnen wird. Den Verkauf an einen Tierhändler oder sogar an ein Versuchslabor möchten wir nicht riskieren. Wir möchten es nicht verantworten, dass die meist sowieso schon gequälten Seelen unserer Lieblinge an solche schwarze Schafe geraten. Die Schutzgebühr dient also in gewisser Weise als Abschreckung für diese.


 

Zum anderen ist sie dazu da, die bereits im Vorfeld angefallenen Kosten zu decken.

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Jedes einzelne Tier wird von den mit uns befreundeten Tierärzten im Ausland (und auch Inland) untersucht und versorgt. Aber das ist noch nicht alles. Wir möchten Ihnen gerne eine kleine Zusammenfassung über die möglichen Kostenpunkte geben

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Für jede unserer Fellnasen fallen folgende Grundkosten an:

  • Impfung/en

  • Wurmkur/en

  • Floh-/Zeckenmittel

  • Microchip inklusive Implantierung

  • EU-Heimtierausweis

  • Kastration (bei Hunden ab 12 Monaten)

  • Bluttests

  • Transportkosten, wie Flug- oder Auto-Transport

  • Futter

  • unter Umständen auch Unterbringungskosten

 

Die Kosten für sonstige medizinische Behandlungen kommen natürlich noch hinzu. Ebenso wie Kosten für Halsbänder, Leinen, Näpfe, Transportboxen, shampoos, Fahrten zum Tierarzt und in die Klinik etc. Vieles kann durch Sachspenden abgedeckt werden, aber längst nicht alles.

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Oft haben wir alte und/oder kranke Tiere in der Vermittlung, und solche, die dringend operiert werden müssen. Sollte einmal etwas von der Schutzgebühr „übrigbleiben“, wird es für diese armen Tiere verwendet.

Oder die medizinische Versorgung kann vor Ort nicht entsprechend durchgeführt werden. Dann transportieren wir das Tier zu einer Pflegestelle (auch nach Deutschland).

Hier entstehen dann auch schnell Kosten, die ein kleines Vermögen sein können.

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